Beweisverwertungsverbote im arbeitsgerichtlichen Verfahren
ISBN:
978-3-631-51015-5
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
23.07.2003
Bearbeiter:
Reihe:
Schriften zum Verfahrensrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
246
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der aufgrund rasanter technischer Entwicklung immer praxisrelevanter werdenden Frage, ob Beweismittel, die rechtswidrig, etwa durch heimliche Tonbandaufzeichnung oder versteckte Videoüberwachung, erlangt wurden, im folgenden Arbeitsprozess verwertet werden dürfen. Nach umfassender Auseinandersetzung mit den zu dieser Frage vertretenen Lösungsvorschlägen in Literatur und Rechtsprechung gelangt der Verfasser zu dem Ergebnis, dass rechtswidrig erlangte Beweismittel wegen Verstoßes gegen das im Arbeitsprozess besonders ausgeprägte Gebot zu redlicher Prozessführung regelmäßig einem Beweisverwertungsverbot unterliegen. Eigene Abschnitte sind Sonderfragen wie der Fernwirkung von Beweisverwertungsverboten und der Heilung einer Verwertung trotz Beweisverwertungsverbots gewidmet.
Schlagwörter
Biografische Anmerkung
Der Autor: Thomas Gemmeke wurde 1972 in Marsberg geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth. Dort schloss er die Wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung für Juristen als «Wirtschaftsjurist (Univ. Bayreuth)» ab. Seit 2000 arbeitet Thomas Gemmeke als Rechtsanwalt in München.