Das Schuldverschreibungsgesetz als Anleiheorganisationsrecht und Gesellschaftsrecht

Ein Beitrag zu einem Recht der Unternehmensfinanzierung und zum Verbandsrecht der Innengesellschaft
ISBN:
978-3-16-154141-4
Verlag:
Mohr Siebeck
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
01.01.2016
Autoren:
Reihe:
Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
369
Ladenpreis
132,70EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
Lieferung in 3-4 Werktagen Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Österreichs bis 31. Jänner 2025
Das Schuldverschreibungsgesetz ermöglicht die Restrukturierung von Unternehmensanleihen, indem es die Obligationäre zur Fassung von Mehrheitsbeschlüssen vergemeinschaftet. Seit seiner grundlegenden Reform im Jahr 2009 orientiert es sich dabei umfassend an aktienrechtlichen Regelungen. Nach herkömmlichem zivilrechtlichen Vorverständnis ist dieses Regelungskonzept unkonventionell, wenn nicht systemfremd; in der Fachliteratur wird es vielfach scharf kritisiert. Philip Liebenow weist nach, dass der im reformierten Schuldverschreibungsrecht verfolgte Regelungsansatz sachgerecht und zukunftsfähig ist. Er plädiert dafür, das Schuldverschreibungsgesetz als ein anleiheorganisationsrechtliches und gesellschaftsrechtliches Gesetz zu begreifen, auszudeuten und weiterzuentwickeln.