Der verfassungsrechtliche Schutz von Whistleblowern.

ISBN:
978-3-428-15826-3
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
09.01.2020
Reihe:
Schriften zum Öffentlichen Recht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
276
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Whistleblowing ist ein Phänomen, dem sich Staat und Gesellschaft seit langem stellen müssen. Mitarbeiter, die auf interne Missstände hinweisen, müssen oft Repressalien in Kauf nehmen, obwohl sie die doch so oft geforderte Zivilcourage aufbringen. Bis heute hat der Gesetzgeber auch kein allgemeines Hinweisgeberschutzgesetz erlassen. Aus verfassungsrechtlicher Perspektive weist die Thematik vielschichtige Facetten auf, die in dieser Arbeit umfassend untersucht werden: So lässt sich nicht nur zwischen internem und externem Whistleblowing, sondern auch zwischen dem privaten Sektor und dem öffentlichen Dienst differenzieren. Ferner stellt sich die Frage, ob in bestimmten Situationen nicht sogar eine Pflicht zum Whistleblowing besteht. Welche Grundsätze und Abwägungskriterien hierbei zu beachten sind, wird in der Arbeit ausführlich behandelt.
Biografische Anmerkung
Jan-Philipp Redder studied law at the Heinrich-Heine-University in Düsseldorf and, after passing his first legal exam, did his doctorate at the chair of Professor Dr. Jörn Axel Kämmerer at the Bucerius Law School in Hamburg. He completed his legal traineeship at the Hanseatic Higher Regional Court with stations at the European Court of Human Rights, the Federal Constitutional Court, the Scientific Service of the German Bundestag and Freshfields Bruckhaus Deringer LLP in Hamburg and Brussels. He now works as a lawyer at Brock Müller Ziegenbein in Kiel.