Die Bindungswirkung von Urteilen im Vertragsverletzungsverfahren

Das Beispiel der vergaberechtlichen Praxis in Deutschland, Österreich und Italien
ISBN:
978-3-631-66560-2
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
30.06.2015
Autoren:
Reihe:
Kölner Schriften zu Recht und Staat
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
319
Ladenpreis
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Die Autorin untersucht die Wirkungen von Urteilen des EuGH im Vertragsverletzungsverfahren, die – sofern eine Vertragsverletzung vorliegt – als Feststellungsurteile ohne unmittelbare rechtsgestaltende Wirkung ergehen. Ihre praktische Relevanz vermögen sie erst durch eine Bindung der Mitgliedstaaten an ihre wesentlichen Inhalte zu entfalten. Ausgehend vom europäischen Primärrecht durchleuchtet Anna Lageder die Urteilswirkungen am Beispiel eines vergaberechtlichen Urteils des EuGH. Dabei setzt sie sich rechtsvergleichend mit den Vergaberechtsordnungen Deutschlands, Österreichs und Italiens auseinander und legt bedeutende Differenzen, aber auch Gemeinsamkeiten offen.
Biografische Anmerkung
Anna Lageder studierte Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin und absolvierte ihr Referendariat am Landgericht Mönchengladbach. Sie ist als Rechtsanwältin mit vergaberechtlichem Schwerpunkt in einer Kanzlei in Köln tätig.