Die Insolvenzanfechtung von Sozialversicherungsbeiträgen im Spannungsfeld zwischen öffentlichem und Privatrecht

ISBN:
978-3-503-15637-5
Verlag:
Erich Schmidt Verlag
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
17.01.2014
Autoren:
Reihe:
Beiträge zur Sozialpolitik und zum Sozialrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
436
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Die Insolvenzanfechtung zählt zu den anspruchsvollsten und schwierigsten Instrumentarien des Insolvenzrechts. Die Anfechtung von Sozialversicherungsbeiträgen ist seit der Insolvenzrechtsreform im Jahr 1999 gängige Praxis und wichtiges Rüstzeug für jeden Insolvenzverwalter. Dabei stellen sich eigentlich spontan dringende und wichtige Fragen: - Darf der private Insolvenzverwalter in das Beitragsrecht der Sozialversicherung eingreifen? - Warum gilt für die Beiträge nicht das Schicksal des übrigen Lohnes, das Privileg des Bargeschäfts (§ 142 InsO)? - Welche Auswirkung hat der Gläubigergleichbehandlungsgrundsatz des Insolvenzrechts? Dr. Armin Knospe hat diese und zahlreiche weitere spannenden Fragen von der Seite des Sozial- und Sozialversicherungsrechts aufgegriffen und umfassend analysiert. Gut verständlich erläutert er die zwischen privatrechtlichem Insolvenz- und öffentlich-rechtlichem Sozialversicherungsrecht bestehenden Gegensätze. Zudem behandelt er mit der Insolvenzanfechtung von Sozialversicherungsbeiträgen verbundenen Fragestellungen – aus insolvenz- und sozialrechtlicher Sicht. Ministerialrat Dr. Armin Knospe war viele Jahre Referatsleiter im Bundesministerium für Arbeit und Soziales für die Grundsatzfragen der Sozialversicherung. Er hat u.a. den Gesetzentwurf des BMJ zur Einschränkung der Insolvenzanfechtung von 2005 aus dortiger Sicht begleitet und ist ein ausgewiesener Experte im nationalen und internationalen Arbeits- und Sozialrecht. Dr. Knospe ist Autor zahlreicher Publikationen und Aufsätze sowie Verfasser zentraler Vorschriften im Hauck/Noftz SGB IV.