Die Revision der Audiovisuelle- Mediendienste-Richtlinie
Für große Teile der Bevölkerung ist Videonutzung im Internet selbstverständlich geworden. Dieser Entwicklung Rechnung tragend hat die aktuelle Revision der AVMD-Richtlinie den Anwendungsbereich dieses europäischen Regulierungsrahmens über die linearen audiovisuellen Medien und die Abrufdienste hinausgehend auf die Video-Sharing-Plattformen erweitert. Dazu kommen weitere Anpassungen, vor allem im Bereich der kommerziellen Kommunikation.
Im Zentrum der Beiträge des Buches stehen die Herausforderungen für die Umsetzung in Österreich, etwa im Zusammenhang mit dem Anwendungsbereich der neuen Richtlinie, der Ausgestaltung der Medienaufsicht oder des Jugendschutzes. Sie finden ua Antworten auf Fragen wie:
- Welche Prinzipien liegen der AVMD-Richtlinie zugrunde?
- Welche Erfahrungen haben andere europäische Staaten mit Instrumenten der Co- und Selbstregulierung in den Bereichen des Jugendschutzes gemacht?
- Wie sind die neuen Regelungen über die Förderung europäischer Inhalte zu bewerten?
- Welchen Nutzen bringt die Revision der Richtlinie für die Konsumenten?
Hrsg. von Univ.-Prof. Dr. Walter Berka, Universität Salzburg,
Univ.-Prof. Dr. Michael Holoubek, Wirtschaftsuniversität Wien,
Univ.-Prof. Dr. Barbara Leitl-Staudinger, Johannes Kepler Universität Linz .
Mit Beiträgen von:
Marcel Betzel, LL.M., Commissariaat voor de Media (Niederlande)
Dr. Claudia Fuchs, LL.M., Universität für Bodenkultur
Mag. Jakob Hirtenlehner, Universität Wien
Univ. Prof. MMag. Dr. Sabine Kirchmayr-Schliesselberger, Universität Wien
Dr. Michael R. Kogler, Bundeskanzleramt
RA Mag. Alexander Koukal, LL.M.
Mag. Michael Ogris, Kommunikationsbehörde Austria
Mag. Alexander Rimböck, Universität Wien
Mag. Oliver Stribl, Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR)
Dr. Anna Katharina Struth, Verfassungsgerichtshof
Univ. Prof. Dr. Christiane Wendehorst, LL.M., Universität Wien