Die Übertragung von Aufgaben durch Kapitalverwaltungsgesellschaften unter dem KAGB.

Zulässigkeit, Grenzen und Haftung.
ISBN:
978-3-428-18060-8
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
02.09.2020
Autoren:
Reihe:
Schriften zum Wirtschaftsrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
242
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Die Arbeit stellt dar, welches die vertraglich nicht abdingbaren originären Leistungs- und Sorgfaltspflichten einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) unter dem KAGB bei der Verwaltung von Investmentvermögen sind, und definiert zu diesem Zweck insbesondere die Bereiche Risikomanagement und Portfolioverwaltung. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Darstellung, in welcher Form und innerhalb welcher Grenzen KVGen für die Erfüllung ihrer Pflichten Dritte heranziehen. Dabei stellt die Abgrenzung von Auslagerung und Substitution einen Schwerpunkt dar. Die Arbeit setzt sich kritisch mit der Aufgabe des »Wesentlichkeits-Kriteriums« in der Auslagerungs-Definition der BaFin auseinander. Ferner werden die Möglichkeiten der KVGen eingehend untersucht, die Haftung für eigenes oder fremdes Verschulden zu beschränken. Eine Darstellung von Spezialproblemen des Auslagerungstatbestandes, insbesondere bei Objektgesellschaften, und die Einstufung von KVGen als Briefkastenfirma runden die Darstellung ab.
Biografische Anmerkung
Frank Herring studied law at the Christian-Albrechts-University in Kiel from 1988 to 1993. After his legal clerkship with stations in Hamburg, Frankfurt, London and New York, he became a lawyer in 1996 in an international law firm in Frankfurt. In 1997/1998 he worked for one year in the legal department of a leading international investment company in Frankfurt and London. He has been working as a lawyer in the field of banking supervisory law and investment law for 24 years and has been a lecturer for capital markets law and investment law at the Institute for Law and Finance of the Johann-Wolfgang-Goethe University in Frankfurt since 2015.