Die unvollendete Bankenunion
Übersichtlicher Einblick in das europäische Regulierungssystem
Dieses Buch untersucht die verschiedenen Rechts- und Soft-Law Instrumente, mithilfe derer auf Ebene der EU versucht wird, einheitliche Regulierungsbedingungen im Bereich der Bankenunion sicherzustellen. Dabei spannt der Autor einen äußerst breiten Bogen, in dem unterschiedlichste Handlungsformen aus genuin verwaltungsrechtlicher Perspektive auf dem Boden des österreichischen und des Unionsverfassungsrechts untersucht werden. Im Ergebnis wird so ein umfassendes und übersichtliches Bild der vorliegenden Rechtsakte in einem der dynamischsten Rechtsbereiche des öffentlichen Rechts gegeben. Die Abhandlung würdigt die Stärken des europäischen Regulierungssystems, insbesondere dessen hohes Maß an Vereinheitlichung im Binnenmarkt, und durchleuchtet daraus resultierende legitimatorische Probleme.
Dr. Gerald Lederer, BA
ist derzeit als Rechtsberater für den Internationalen Währungsfonds tätig. Zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Buches war er als Policy Expert in legislativen Fragen der Bankenregulierung für den Rat der Europäischen Union tätig. Davor war er als Attaché für Finanzdienstleistung an der ständigen Vertretung Österreichs bei der EU und als Experte für bankaufsichtliche Fragen in der Finanzmarktaufsicht tätig.