Kontinuität und Wandel
ISBN:
978-3-428-19237-3
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
07.08.2024
Reihe:
Schriften zum Öffentlichen Recht
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
310
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Die Abhandlung widmet sich der geschichtlichen Entwicklung der Verfassungsgerichte der Länder, um auf diese Weise einen Beitrag zur näheren Bestimmung des Verhältnisses zwischen der gegenwärtigen Landesverfassungsgerichtsbarkeit und ihren historischen Vorbildern zu leisten. Dabei untersucht der Autor in einem ersten Schritt, inwieweit die Weimarer Landesstaatsgerichtshöfe prägend waren für die Entwicklung und die Ausgestaltung der Landesverfassungsgerichte wie wir sie heute kennen. Anhand der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Thüringen zeigt der Autor auf, dass die Weimarer Landesstaatsgerichtshöfe trotz ihrer vergleichsweise schmalen Kompetenzkataloge den Vätern und Müttern der westdeutschen Landesverfassungen nach 1945 als Anknüpfungspunkt für die Konzeption der Landesverfassungsgerichte dienten. Dass die Weimarer Landesstaatsgerichtshöfe gleichwohl nicht den einzigen Traditionsstrang darstellten, wird ebenso deutlich. Daher beleuchtet der Autor in einem zweiten Schritt, welchen übrigen Einflussfaktoren die Ausgestaltung der Verfassungsgerichtsbarkeit nach 1945 ausgesetzt war und wie unterschiedlich stark sich diese Faktoren in den jeweiligen Ländern auswirkten.
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Biografische Anmerkung
After graduating from highschool, Philipp Worms completed a one-year studium generale at the Salem Kolleg in Überlingen. He then studied law at the Ludwig-Maximilians-Universität München, the Université de Genève and the Albert-Ludwigs-Universität Freiburg from 2015 to 2021. In 2021, he passed his first state examination in law at the University of Freiburg and in 2024 he completed his legal formation with the second state examination in law at the Higher Regional Court of Frankfurt am Main. Philipp Worms received his doctorate from the Albert-Ludwigs-University of Freiburg in January 2024.