Qualität forensischer Begutachtung, insbesondere bei Jugenddelinquenz und Sexualstraftaten
ISBN:
978-3-8255-0311-6
Auflage:
2000
Verlag:
Centaurus Verlag & Media, Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
12.03.2015
Herausgeber:
Reihe:
Schriften zum Jugendrecht und zur Jugendkriminologie
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
298
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Die psychiatrische, kinder- und jugendpsychiatrische und psychologische Begutachtung im Strafverfahren ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal vieler Prozesse, insbesondere wenn es um Kapital- oder Sexualdelikte geht. Das Buch gibt eine interdisziplinäre Bestandsanalyse auf der Basis von Beiträgen von Praktikern und Forschern aus Justiz, Medizin/Psychologie und Pädagogik.
Zunächst werden die grundsätzlichen Qualitätsmerkmale eines Gutachtens aus juristischer und praktisch gutachterlicher Sicht diskutiert. Ein besonderer Akzent wird entsprechend der Aufgabenstellung dieser Buchreihe hier bei der Beachtung der Spezifika der Begutachtung von jugendlichen und heranwachsenden Straftätern gesetzt. Da nicht zuletzt auch nach den Veränderungen im Sexualstrafrecht die Begutachtung von Sexualstraftätern und entsprechende prognostische Aussagen immer wieder zu heftigen öffentlichen Debatten geführt haben, wird unter anderem am Beispiel der Begutachtung und Behandlung von Sexualstraftätern konkretisiert, wie problematisch überzogene Anforderungen an Gutachter sind.
Das Buch bietet somit Gutachtern einen guten Überblick über grundsätzliche Anforderungen, es ermöglicht aber auch dem Juristen, vorliegende Gutachten vor dem Hintergrund des dargelegten Wissenstandes in bezug auf die Qualität besser einzuschätzen. Diese interdisziplinäre Studie wendet sich also an Angehörige unterschiedlicher Berufsgruppen, die mit Begutachtung bzw. Rehabilitation von (jugendlichen, heranwachsenden) Straftätern zu tun haben: Juristen, Kriminologen, Mediziner, Psychologen, (Sozial-)Pädagogen.
Mit Beiträgen von: Klaus M. Beier, Johannes Buchmann, Jürgen Eiben, Jörg Michael Fegert, Michael Gillner, Christian Göhre, Frank Häßler, G. Hinrichs, Ursula Jäger, Thomas Kaufholdt, Gunter Klosinski, Elke Krüger-Swistun, Dorothea Lübcke- Westermann, Ulrich Müller, Stefan Orlob, Heribert Ostendorf, Friedemann Pfäfflin, Cornelius Prittwitz, Ulrich Rehder, Detlef Schläfke,Hans-Ludwig Schreiber, Michael Schulte-Markwort, Gerd Schütze, Michael Walter, Gabriele Wolfslast.
Zunächst werden die grundsätzlichen Qualitätsmerkmale eines Gutachtens aus juristischer und praktisch gutachterlicher Sicht diskutiert. Ein besonderer Akzent wird entsprechend der Aufgabenstellung dieser Buchreihe hier bei der Beachtung der Spezifika der Begutachtung von jugendlichen und heranwachsenden Straftätern gesetzt. Da nicht zuletzt auch nach den Veränderungen im Sexualstrafrecht die Begutachtung von Sexualstraftätern und entsprechende prognostische Aussagen immer wieder zu heftigen öffentlichen Debatten geführt haben, wird unter anderem am Beispiel der Begutachtung und Behandlung von Sexualstraftätern konkretisiert, wie problematisch überzogene Anforderungen an Gutachter sind.
Das Buch bietet somit Gutachtern einen guten Überblick über grundsätzliche Anforderungen, es ermöglicht aber auch dem Juristen, vorliegende Gutachten vor dem Hintergrund des dargelegten Wissenstandes in bezug auf die Qualität besser einzuschätzen. Diese interdisziplinäre Studie wendet sich also an Angehörige unterschiedlicher Berufsgruppen, die mit Begutachtung bzw. Rehabilitation von (jugendlichen, heranwachsenden) Straftätern zu tun haben: Juristen, Kriminologen, Mediziner, Psychologen, (Sozial-)Pädagogen.
Mit Beiträgen von: Klaus M. Beier, Johannes Buchmann, Jürgen Eiben, Jörg Michael Fegert, Michael Gillner, Christian Göhre, Frank Häßler, G. Hinrichs, Ursula Jäger, Thomas Kaufholdt, Gunter Klosinski, Elke Krüger-Swistun, Dorothea Lübcke- Westermann, Ulrich Müller, Stefan Orlob, Heribert Ostendorf, Friedemann Pfäfflin, Cornelius Prittwitz, Ulrich Rehder, Detlef Schläfke,Hans-Ludwig Schreiber, Michael Schulte-Markwort, Gerd Schütze, Michael Walter, Gabriele Wolfslast.