Regulierung und Wettbewerb im Schienenverkehr
Erste umfassende und praxisorientierte Darstellung des Wettbewerbsrechts im österreichischen Schienenverkehr
Nach vier vom EU-Recht ausgehenden Eisenbahnpaketen und zahlreichen regulierungsrechtlichen Eingriffen finden wir im Eisenbahnsektor heute ein komplexes Regelwerk vor, das einen liberalisierten und einheitlichen europäischen Eisenbahnraum anstrebt.
Für die Eisenbahnunternehmen und die öffentliche Hand ergeben sich daraus in der Praxis zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit dem anwendbaren Regulierungsrecht, Zugangsansprüchen, dem Vergaberecht sowie dem österreichischen und europäischen Wettbewerbsrecht.
Eine praxisnahe Aufarbeitung des in dieser Breite verstandenen marktbezogenen Wettbewerbsregulierungsrechts auf der Schiene fehlte bislang in Österreich. Das vorliegende Buch schließt diese Lücke und fasst in einem Werk praxisnah die wesentlichen Aspekte von Kartellrecht, Eisenbahnregulierungsrecht, Beihilfenrecht und PSO-Vergaberecht im Schienenverkehr zusammen.
Aus dem Inhalt:
- Entwicklung des europäischen Eisenbahnrechts
- Kartellverbot
- Missbrauchsverbot
- Regulatorische Zugangsansprüche im EisbG
- Prüfung des wirtschaftlichen Gleichgewichts
- Beilhilferecht
- VO (EG) 169/2009
- VO (EG) 1370/2007
- Wettbewerbliche PSO-Vergabe
- Direktvergabe von Schienenpersonenverkehren
- Allgemeine Vorschrift
Dr. Paul Hesse, MA (King's)
ist Rechtsanwalt in Wien. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt im öffentlichen Wirtschaftsrecht, insbesondere in den Bereichen Kartellrecht, Eisenbahnrecht & Regulierung und PSO-Vergabe.